Container Paris
Schauspiel Frankfurt
Premiere 19. Dezember 2014
von David Gieselmann
Ein Container ist verschwunden. Hans Peter Grothe bekommt von seiner Firma den Auftrag, nach Paris zu reisen, um die wichtige Fracht aufzutreiben.
Dort gibt es zwar keinen Container, dafür trifft er das von Schlafstörungen heimgesuchte Supermodel Lynn. Grothe aber sucht weiter, reist nach Oslo, wo sich mittlerweile seine Frau, sein Chef und
– wie es der Zufall so will – auch Lynn aufhalten, aber der Container ist nicht zu finden. Dafür schlägt der Wirtschaftswissenschaftler Rottkamp Grothe vor, das große Interesse für dieses Nichts
doch zu vermarkten: eine Firma zu gründen, Aktien dafür auszugeben. Und eine unglaubliche Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf...
In seiner neuen Komödie über die Untiefen des Alltags widmet sich David Gieselmann der Freiheit des Marktes: Aus Nichts wird alles, denn die
Nachfrage bestimmt den (Kurs)Wert – auch wenn es gar nichts gibt.
Regie - Christian Brey
hr2 Frühkritik
"Ein großer, absurder Spaß findet statt auf einem Aktengebirge, also einem riesen Haufen Papier [...]. Brey benutzt wirklich alles, was so im Werkzeugkasten der theatralischen Komik oder Kleinkunst-Komik zu finden ist. [...] Das ganze Ensemble am Schauspiel Frankfurt ist an diesem Abend glänzend aufgelegt. Ein wirklich klasse Abend, an dem man über all das lachen kann, worüber man sich sonst, natürlich mit Recht, empört."